Montag, 21. Mai 2007

Loch im Kopf

Bei der Aktion "pimp my life" ist heute was schief gelaufen. Ich habe mir heute einen älteren Traum erfüllen wollen, hatte mich letzte Woche endlich mal aufgerafft, dort anzurufen und heute hätte meine erste Aufwärmreitstunde stattfinden sollen. Ich kam nicht mal bis aufs Pferd! Ich bekam schon vorher einen Tritt und ein Loch im Kopf. Ich war blutüberströmt. Und keiner hat ein Foto gemacht. Schade! Ich wollte schon immer ein Horrorfilmfoto von mir haben. Na ja. Krankenhaus. Nähen. Jetzt zu Hause. Aber ich lasse mich nicht entmutigen! Sobald der Reithelm wieder auf den Kopf passt, geht es weiter. Jetzt habe ich schon Blut geleckt!

Montag, 7. Mai 2007

Ein Glas Rotwein später...

Hier isch er:
Patience
Und den hör ich mir jetzt noch zehnmal an, bis ich ihn nicht mehr hören kann. Oh Himmel hilf! Ich muss morgen arbeiten! (Spießig, spießig, spießig! -> Remember: MISSION 1)

Sonntag, 6. Mai 2007

Die Tipse schwafelt

Im Radion läuft gerade ein geiler Song - Gun's and Roses "Patience". Ist der neu? Noch nie gehört. Ich liebe es, wenn viel Akkustik-Gitarre dabei ist, deswegen mag ich auch Ben Harper "Live from Mars".

Heute Moped weggebracht und mich vom Gurkenhasser heimbringen lassen. An der Tanke noch einen SixPack geholt und anderthalb Filme geschaut. "Der blutige Pfad Gottes" - geil. Besonders auf den einen Schauspieler (Sean Patrick Flanery, links) könnt ich grad draufhüpfen.
pfadgottes1

Und Willam Dafoe (rechts) als der schwule überdrehte Macho-Bulle spielt soooo verdammt gut.
pfadgottes2

Film Numero zwo war "Haus der 1000 Leichen". Leider nur als geklaute Version mit schlechtem Ton. Das ist mit Abstand auf Platz 1 bei meiner Liste der kranken Filme! Das war der halbe Film, der Gurkenhasser wollte heim. Ich hatte den Film schon zweimal gesehen (und einmal hinterher echt geilen Sex gehabt - jetzt muss ich grinsen).

Der Liebste ist grad zu Besuch bei seinen Eltern. Eigentlich vermisse ich ihn gar nicht, sondern genieße die Beziehungsauszeit, freue mich aber andererseits wieder auf ihn. Ja ja, immer diese Ambivalenz in meinen Gefühlen.

Gestern bin ich seit ewiger Zeit mal wieder "aus mir raus". War gerade am Wohnung putzen und habe ACDC laufen lassen. Auf einmal bin ich hadbangend durch die Wohnung gehüpft. Und verdammt noch mal, das hat gut getan! Ich muss nun immer wieder daran denken, wie einer meiner Exen vor zwei Jahren zu mir meinte, ich wäre so verkrampft geworden (Grammatik 6, setzen!) - ich glaube, er hat recht. Ich war früher so lebenslustig (allerdings auch ständig besoffen) und heute bin ich meistens zickig, depressiv, spießig, erwachsen, erbärmlich.

MISSION 1: Das muss sich ändern!
MISSION 2: Meine Finanzen in den Griff bekommen (spießig, spießig, spießig!)
MISSION 3: Neuen Job suchen.

Ich mag nicht mehr unterbezahlt sein. Solange ich dabei nicht denken musste, war es ja ok. Aber jetzt haben sie wohl mein wahres Talent erkannt (oho!) und jetzt steht die Arbeit in keinem Verhältnis mehr zum Geld. Von der Motivation ganz zu schweigen. Ausserdem gefällt mir diese halblegale Sache nicht. Von dem Gedanken einer neuen Ausbildung (derzeit aktuell in meinem Kopf: Schreinerlehre, dann Weiterbildung zum Restaurator) habe ich erst mal Abstand genommen. Es geht einfach nicht mit dem Schuldenberg, den ich hinter mir herzerre.

Ich trink jetzt noch ein Glaserl Wein und lasse das Wochenende ausklingen.

Spruchreif I

Wer ein Geheimnis verrät und den Adressaten dann auf Verschwiegenheit einschwört, verlangt vom anderen eine Diskretion, an die er sich selbst nicht hält.

aus "In feiner Gesellschaft" von Dorothy L. Sayers & Jill Paton Walsh

Donnerstag, 26. April 2007

Oropax und Midlife Crisis

Erst mal danke an Xchen und Frau von K für den Oropax-Tip. Ich habe zu Hause so bunte Schaumstoffdinger von irgendeinem Konzertbesuch gefunden und gleich ausprobiert. Der Liebste war begeistert, dass ich das Bett mal wieder zum Schlafen mit ihm teilen mochte und was soll ich sagen... ich schlief! Heute morgen hatte ich zwar ein bisschen einen Druck auf den Ohren, aber das ging schnell vorbei. Ich hätte schon viel früher meine Scheu vor den Ohrenstöpseln ablegen sollen! (Was der Bauer nicht kennt...)

Die Ziel- und Sinnfrage ist zur Zeit so ein verwirrendes Ding für mich. Gestern Abend war ich so richtig in der "Ist doch alles Scheisse!"-Stimmung. Macht doch alles keinen Spass, bäh. Ich würde so gerne etwas neues, anderes machen. Aber es schreckt mich ab, wieder von ganz vorne zu beginnen. Ich denke immer, wenn ich mal weiß, was ich will, dann bin ich dazu auch bereit. Aber ich weiß nicht, was ich will und das macht mich verrückt. Gerne würde ich die ganze Sache erst mal auf Eis legen, wenn nicht diese blöde Angst wäre, nie wieder dafür den Arsch hochzukriegen (man wird ja auch nicht jünger). Ich glaube, ich habe mich da ganz schön reingesteigert. Midlife-Crisis? Ja, hier, bei mir.

Mittwoch, 25. April 2007

Krise

Der Liebste und ich durchleben gerade eine Krise. Er schnarcht mich an die Grenzen der Selbstbeherrschung und so schlafe ich zur Zeit jede Nacht schlecht auf dem Sofa. Dadurch tut mir jedoch der Rücken weh und ich bin oberzickig. Ich will jetzt aus dem Büro ein zweites Schlafzimmer machen. Als zukünftige Schäferein/ Imkerin/ Käserin brauche ich eh kein Büro mehr. Mit meiner Zukunftsplanung bin ich auch nicht weiter. Ich hasse es, ziellos durchs Leben zu treiben. Der Liebste meint, je verbohrter ich nach einem Ziel suche, desto weniger finde ich eins. Da hat er wahrscheinlich sogar Recht, obwohl ich das natürlich niemals zugeben würde, jedenfalls nicht, solange er schnarcht.

Dienstag, 24. April 2007

Zurück aus dem Jammertal

Bin nun wieder da. Ein Anflug von Depressionen hatte mich gepackt und mir selbst das Bloggen verleidet.

Ich werde jetzt mal in der Nachbarschaft (der reizenden natürlich) herumschnüffeln. Und hier mal das Layout ändern. Da muss man ja auf blöde Gedanken kommen bei diesem düsteren Umfeld.

Und wenn ich dann noch Zeit finde, werde ich mich um meine Aufschieberitis kümmern. Abschaffen (Wunschgedanke). Habe mal wieder zugelassen, dass Berge von Unerledigtem um mich rum entstanden sind und das drückt natürlich auch auf die Psyche.

Dienstag, 3. April 2007

Pflegehund

Seit gestern habe ich einen Pflegehund. Einerseits zur Verstärkung der eigenen vierbeinigen Gefolgschaft, andererseits weil ich mal wieder nicht nein sagen konnte.

Es handelt sich hierbei um einen Airedale Terrier. Jung und temperamentvoll, man könnte ihn auch hyperaktiv nennen. Da ich ja schließlich auch ein wenig Zeit mit Geldverdienen ausser Haus verbringe, hatte ich gestern Angst um die Wohnungseinrichtung. Aber alles war noch heil und der Liebste hatte sich auch schon mit dem Neuzugang angefreundet, als ich nach Hause kam.

Die Besitzerin hat übrigens noch einen Zweithund, einen Yorkshire Terrier. Die Hunde sehen sich sogar ähnlich, nur im Verhältnis 1:10. Der Kleine darf mit Frauchen auf Arbeit, passt ja schließlich in jede Handtasche.

Freitag, 30. März 2007

Kurze Zwischenmeldung

Voll im Stress.
Heute Veranstaltung im Hause.
Filmleute sind schon da.
Chaos beim Catering. ICH durfte ja nix organisieren.
Zwischen den Fronten. Das Chefpärchen ist uneinig. Ich zwischendrin.
Ruhe bewahren -oooooohmmmmmm-
Papa im Krankenhaus. Darf nicht besuchen, weil noch restkrank.
Der Liebste fühlt sich vernachlässigt.
Wochenende. Will haben. Sofort.
Liebe Grüsse an alle.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

huch
huch
dus - 26. Jun, 15:40
Ach Gottchen, die Vierhufer!
Davon abgesehen, dass ich persönlich Schiss vor den...
Jürgen MH (Gast) - 2. Jun, 17:22
herrjeh...
ihnen bleibt ja nichts erspart. vielleicht sollten...
frau von k. (Gast) - 21. Mai, 16:08
Ah okee - weiter schreibe...
Ah okee - weiter schreibe - Mehl kommt gleich.
Xchen - 21. Mai, 15:06
die.tipse das andere...
die.tipse das andere gab's schon.
tipse - 21. Mai, 14:44

Meine Abonnements

o dus

Suche

 

Status

Online seit 6247 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 26. Jun, 15:40

Credits


bunt
ein Film
kein Zuckerschlecken
nix ohne Familie
schlaflos
schnödes Arbeiten
seltsam
spruchreif
tierisch
Zukunft
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren